Innere Heilung von aussen

Wir haben oft den Gedanken, etwas einnehmen zu müssen, um äussere Dinge zu verändern, ich meine körperliche Gegebenheiten, den Haut-Ausschlag, das Übergewicht (das manchmal nur die Person selbst als solches empfindet) und ja sogar, wenn Menschen in der Welt hilflos sind, mit äusseren Umständen überfordert, gibt es eine Pille. Wir heilen von innen nach aussen.

 

 

 

 

Heute bekam ich via Twitter eine schöne Story über Arthur Boorman, die ich mit euch teilen möchte. Auch wenn es hier auf den ersten Blick um eine äussere Heilung geht, ist es in meinen Augen mehr. Yoga kommt von yui = verbinden, anjochen. Diese jahrtausendalte Philosophie ist nicht nur um den Körper zu verändern, flexibel zu gestalten, was hier im Westen gern gesehener Effekt ist.

Auch nicht nur Entspannung vom Alltag, sondern vorallem eine innere Heilung von Gedankenmustern, ich glaube sogar eine Heilung von alten Glaubensgrundsätzen. Einfach weil man lernt bei sich oder «sich selbst» zu sein, wirklich zu sein, abseits von Gedanken, Sorgen oder Ängsten.

In diesem Blog hebe ich gerne hervor, dass die geistige Arbeit, die Meditation und das hohe Ziel des Yoga der sogenannte Samadhi ist. Und ich ertappe mich auch dabei, selbst andere Sportarten wie (und manchmal statt) Yoga zu praktizieren. Sogar, den im westen bekannten Hatha Yoga (körperübungen orientierter Weg) zu unterschätzen und mehr als Einstieg in einen neuen Lebensweg zu stärken. Aber das ist er nicht allein.

Asanas (Yogaübungen) können heilsam sein, die unendlichen körperlichen Wirkungen auf Drüsen, Knochen, Herz-Kreislauf sind viel beschrieben und auch oft ein gutes Argument für Neu-Einsteiger.

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=qX9FSZJu448&w=560&h=315]

Doch hier im Film gehts um Heil-Werden. Seht selbst. Danke  Marcel für die Inspiratio