yippee, Bruno (nicht nur Webdesigner sondern ein Künstler) zeichnet mir meine Lieblingsfigur. Also nicht eine Traumfigur, die ich selber gern hätte. Sondern meine liebe Hanni Netgern. Sie hab ich vor ein paar Jahren gedanklich kreiert und ich benutze sie immer wenns mal was zu Motzen gibt (ja sowas gibt es, wenn auch in der Schweiz sehr selten 😉 Bisher musste ich immer erklären, was #HanniNetgern zu bedeuten hat, wer sie ist und so. Damit ist bald Schluss. Bruno verhilft ihr zu einer visuellen Identität. Dankeschön.
Bruno wird sie zeichnen, und ich bin unheimlich aufgeregt ääh ich meine gespannt, wie sie aussieht. Vielleicht so?
Farben sind schön. Ich liebe die Energie jeder Einzelnen. Nur von schwarz hab ich mich vor ca. 10 Jahren verabschiedet. Meine Mutter hat Recht behalten, schwarz macht alt, ausser als schwarz/weiss. Das ist ein anderes Thema. Alle anderen Farben (ausser schwarz) die hauchen Leben ein. So ist es auch in meinen Gedanken, manchmal würfeln sich die Farben bunt durcheinander, ich nehme anderer Leute Vielfalt dazu und am Ende entsteht eine Idee. Eine neue Farbkreation sozusagen.
Im Yoga hab ich gelernt bzw. lerne immer noch, meine eigenen Gedanken zu beobachten. Das ist ganz hilfreich, wenn man zum Beispiel Konzentration (hier bleibt man in einer Farbfamilie) erlernen will. Viele Menschen beherrschen dies nämlich nicht automatisch. Schade eigentlich, dass diese Yoga-Technik nicht an unseren Schulen gelehrt wird. Es ist nicht leicht farbtreu zu sein.
alles so schön bunt
Wenn ich meine Farbwahl-Aktionen im Geist also beobachte, stellte ich fest, dass Denkende nicht immer nur orange denken oder ausschliesslich grün. Diese Farbkategorien helfen uns nur dabei, andere Menschen zu erkennen. Wir glauben, «diese Person denkt eh immer grün». Meist basiert die Erkenntnis auf Erfahrungen und Äusserungen des jeweiligen Menschens.
Mag sein, das manche Leute immer nur grün sprechen, ich bin aber davon überzeugt, dass auch sie gelb, blau, rot, bunt in ihrem Herzen und Geist haben. Achja, die Message: nehmts mir nicht blau, wenn ich hier mal statt erwartetem grün, etwas oranges sage.
Schön, immer noch wahre Schätze im Web zu finden. Manchmal neige ich dazu, den Fernseher endgültig zu verschenken und nur noch mit dem Internet zu leben. Der Tag wird kommen. Das passive Ding ist ohnehin nicht gerade der Design-Kick in unserem Wohnzimmer und meistens brummt er auch noch, wenn er länger als 1 Stunde flimmert. Das werten wir dann oft als «höheres Zeichen» 😉 und nach dem er brummt, er oft verstummt.
Richtig so, denn mit der gewonnenen Zeit findet man im Internet Tiefsinnigeres, inspirierendes und eben manchmal Gedanken-Verwandtes. Claudia Klinger’s Blog kann ich Euch wärmstens ans Herz legen, wenn Euch das sinnlose TV-Gebrumme auch auf die Nerven fällt.